Mitglied

Vorstellung des neuen Vorstands

Um einen weiteren Einblick in den BHD zu zeigen, ist es nur logisch den neuen Vorstand mit einem kleinen Interview vorzustellen.

Wir beginnen mit der ersten Vorsitzenden Jeannine Kattengell!

Los geht es.

 

 

Sie sind ja erst seit Kurzem die 1. Vorsitzende des Vereins. Was hat Sie dazu bewegt, diese Rolle zu übernehmen?

Da bin ich eher durch Zufall hineingeraten. Als ich erkannte, wie wichtig der Verein und sein Fortbestehen für uns Dogwalker ist, war es nur ein
kleiner Schritt in diese Richtung. Ausschlaggebend dabei war allerdings auch die Unterstützung meiner Kollegin und Freundin Andrea Falke. Mit ihr zusammen haben wir es geschafft, einige tolle Kollegen zu mobilisieren und sich uns anzuschließen. Da ich bereits in einem anderen Verein im Vorstand tätig war, ist mir die Arbeit hiermit vertraut und ich wusste, was auf mich zukam.

Welche Gedanken gingen Ihnen durch den Kopf, als Sie das Amt angetreten haben? Haben Sie gleich eine klare Vision gehabt, wohin Sie den Verein führen möchten?

Wir möchten dazu beitragen, den Beruf und das Image des Dogwalkers in den Augen der Gesellschaft besser zu verstehen. Wir sind außerdem ein Binderglied zwischen der Politik sowie den Veterinärämter und den Kollegen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Fort- und
Weiterbildungen für unsere Mitglieder. Das wird ein wesentlicher Teil unserer Arbeit werden. Tolle Referenten und unvergessliche Seminare!

Was bedeutet Ihnen persönlich die Arbeit mit Hunden? Gibt es eine besondere Geschichte oder Erfahrung, die Ihre Leidenschaft für Hunde geprägt hat?

Ich glaube jeder hat einige dieser Geschichten. Für mich war es meine Seelenhündin Akira. Eine weiße Schäferhündin, die ich als Welpe bekam. Sie lehrte mich, genauer hinzuschauen und auch zu sehen, was zwischen Hunden und Menschen passiert. Außerdem lerne ich jeden Tag von meinen Hunden.

Was sind Ihre ersten Eindrücke von der Vereinsarbeit und der Zusammenarbeit im Team? Gibt es schon besondere Momente, die Sie als Vorsitzende erlebt haben?

Ich finde es toll, wie wir zusammenarbeiten. Wir haben Teammeetings und auch so stehen wir im engen Austausch, manchmal steht das Telefon den ganzen Tag kaum still (lach)

Welche Herausforderungen sind Ihnen bisher begegnet, und wie gehen Sie damit um?

In erster Linie war es schwierig, Leute dazu zu ermutigen, sich uns anzuschließen. Dadurch, dass es lange Zeit so ruhig um den Verein war,
sind einige Mitglieder durchaus skeptisch was unsere Arbeit betrifft. Jetzt heißt es klotzten nicht kleckern!

Haben Sie selbst Hunde, die Ihr Leben begleiten?

Ich selbst habe 3 eigene Hunde, die ich mir nicht ausgesucht habe. SIE haben mich ausgesucht. Ich möchte keinen von ihnen missen. Jeder ist
unterschiedlich und speziell.

Gibt es eine Eigenschaft an Hunden, die Sie besonders bewundern oder die Ihnen in Ihrer Arbeit als Vorsitzende hilft?

Die Eigenschaft auch einmal wegzuhören und Dinge zu ignorieren. Das wünsche ich mir auch manchmal mehr zu können.

Wir danken Jeannine für diesen persönlichen Einblick und freuen uns auf tolle Zeiten mit dem BHD. Stets an Ihrer Seite, Andrea Falke! Sie besetzt nun das Amt der zweiten Vorsitzenden. Auch ihr wurden ein paar tolle Fragen gestellt, damit Ihr sie besser kennenlernen könnt!

Wie haben Sie die ersten Wochen in Ihrer neuen Rolle erlebt? Was hat Sie am meisten überrascht?

Die ersten Wochen als 2. Vorsitzende waren fordernd. Ich arbeite täglich mehrere Stunden am PC und telefoniere mehr als je zuvor. Besonders überraschend war der ständige Austausch mit so vielen unterschiedlichen Menschen, auf den ich mich immer wieder neu einstellen muss. Diese Vielfalt ist herausfordernd, aber auch spannend.

Was hat Sie motiviert, sich für dieses Amt aufstellen zu lassen?

Ursprünglich wollte ich das Amt nicht übernehmen, aber ich weiß, wie wichtig der Verein ist. Ohne jemanden, der Verantwortung übernimmt, wäre es schwer, den Verein weiterzuführen. Meine Freundin Jeannine, die 1. Vorsitzende, bat mich um Unterstützung, und ich habe zugesagt.

Was begeistert Sie an der Arbeit mit Hunden?

Hunde leben im Moment und urteilen nicht – das fasziniert mich. Sie zeigen Sympathien und Antipathien wie wir. Mein Hund Silas ist eine besondere Herausforderung, aber auch mein stärkster Partner, besonders beim Zughundesport. Diese Zusammenarbeit basiert auf
Vertrauen und hat unsere Bindung gestärkt.

Wie erleben Sie die Zusammenarbeit im Vorstand?

Die Zusammenarbeit mit Jeannine ist super. Wir sind beide „Arbeitspferde“, die den Verein voranbringen wollen. Manchmal überschätzen wir unsere Kommunikationsfähigkeiten, aber wir lernen daraus. Unser Team leistet großartige Arbeit, und ich freue mich auf unsere Müllsammel- und Buddellochaktion im September.

Welche Stärken bringen Sie in Ihre Rolle ein?

Meine Stärke ist Diplomatie. Ich bemühe mich, die andere Seite zu verstehen und Lösungen zu finden, die für alle passen. Konflikten gehe ich lieber aus dem Weg, arbeite aber daran, auch in schwierigen Situationen stark zu bleiben.

Wo sehen Sie den Verein in einem Jahr?

In einem Jahr möchte ich den Verein weiterentwickelt sehen. Mein Ziel ist es, mindestens
zwei bis drei Weiterbildungen anzubieten und weitere Aktionen zu organisieren, um die
Gemeinschaft zu stärken.

Haben Hunde in Ihrem Leben eine besondere Bedeutung?

Seit meiner Kindheit haben Hunde eine besondere Rolle in meinem Leben gespielt. Unser
erster Hund, Dina, hat mich als Kind begleitet und geprägt. Sie war mehr als ein Haustier, sie lehrte mich Verantwortung und Freundschaft.

Was haben Sie von Hunden gelernt, das Ihnen in Ihrer neuen Rolle hilft?

Hunde lehren Gelassenheit und im Moment zu leben. Diese Eigenschaften helfen mir, in
stressigen Situationen ruhig zu bleiben. Im Umgang mit Menschen zeigt mir ihre Offenheit, wie wichtig Geduld und Empathie sind – besonders in meiner neuen Rolle im Verein.

Wer die Zwei persönlich kennenlernen möchte, hat bei der Müllsammelaktion am 28.09.2024 die Möglichkeit. Sie stehen gerne für Fragen und Anregungen bereit!

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